Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages : unter besonderer Beruecksichtigung ihrer Konsistenz
Bünning, Lars
Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages : unter besonderer Beruecksichtigung ihrer Konsistenz - Bern Peter Lang International Academic Publishing Group 1997 - 1 electronic resource (229 p.)
Open Access
Der Europäische Rat entscheidet 1998, welche Länder an der 1999 beginnenden Währungsunion teilnehmen werden. Sechs Jahre nach der Unterzeichnung der Maastricht-Verträge steht dem Konvergenzfortschritt bei der Preis- und Zinsentwicklung eine unzureichende Konvergenz bei der Finanzlage der öffentlichen Haushalte entgegen. Die Eingangsvoraussetzungen werden zu einer unüberwindbaren Hürde auf dem Weg zur Eurowährung, wenn der fehlende Konvergenzerfolg darauf zurückzuführen ist, daß die vier Kriterien nicht gleichzeitig erfüllbar sind. Die Arbeit liefert die ökonomische Begründung dafür, warum ein Mitgliedstaat der EU, mit dem Hinweis auf die mit dem verfügbaren wirtschaftspolitischen Instrumentarium nicht lösbaren Konsistenzprobleme der Maastricht-Kriterien, seine Teilnahme an der Einheitswährung in Europa einfordern könnte.
Creative Commons
German
b13674
10.3726/b13674 doi
Monetary economics
Comparative politics
Economic theory & philosophy
Monetary economics Public finance and taxation International economics International relations
Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages : unter besonderer Beruecksichtigung ihrer Konsistenz - Bern Peter Lang International Academic Publishing Group 1997 - 1 electronic resource (229 p.)
Open Access
Der Europäische Rat entscheidet 1998, welche Länder an der 1999 beginnenden Währungsunion teilnehmen werden. Sechs Jahre nach der Unterzeichnung der Maastricht-Verträge steht dem Konvergenzfortschritt bei der Preis- und Zinsentwicklung eine unzureichende Konvergenz bei der Finanzlage der öffentlichen Haushalte entgegen. Die Eingangsvoraussetzungen werden zu einer unüberwindbaren Hürde auf dem Weg zur Eurowährung, wenn der fehlende Konvergenzerfolg darauf zurückzuführen ist, daß die vier Kriterien nicht gleichzeitig erfüllbar sind. Die Arbeit liefert die ökonomische Begründung dafür, warum ein Mitgliedstaat der EU, mit dem Hinweis auf die mit dem verfügbaren wirtschaftspolitischen Instrumentarium nicht lösbaren Konsistenzprobleme der Maastricht-Kriterien, seine Teilnahme an der Einheitswährung in Europa einfordern könnte.
Creative Commons
German
b13674
10.3726/b13674 doi
Monetary economics
Comparative politics
Economic theory & philosophy
Monetary economics Public finance and taxation International economics International relations
