Dinge sammeln, Wissen schaffen : Die Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel, 1735-1850
Häner, Flavio
Dinge sammeln, Wissen schaffen : Die Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel, 1735-1850 - Bielefeld transcript Verlag 2017 - 1 electronic resource (424 p.)
Open Access
From how the mammoth came to the museum to how scientific facts emerged from the collected artifacts - a history of scientific collections. Im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert etablierte sich das Sammeln von Gegenständen in der Natur von einer Freizeitbeschäftigung einzelner Privatpersonen zur wissenschaftlichen Praxis. So entwickelten Forscher neue Antworten auf naturwissenschaftliche Fragen – beispielsweise zur Beschaffenheit der Natur oder der Entwicklung der Lebewesen. In den naturwissenschaftlichen Museen konnte dieses neue Wissen mit einem breiten Publikum verhandelt und etabliert werden. Anhand der Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel vollzieht Flavio Häner nach, wie aus dieser Zeit nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen hervorgingen, sondern eine Gesellschaft entstand, in der Fragen über die Natur nicht mehr mit einem Verweis auf die biblische Schöpfungsgeschichte beantwortet werden konnten.
Creative Commons
German
9783839437018 9783837637014
10.14361/9783839437018 doi
Museology & heritage studies
wissenschaft natural history museology naturgeschichte geschichte der naturwissenschaften history museum history museumwissenschaft sammlungsgeschichte cultural history museumsgeschichte basel geschichtswissenschaft history of science collection science sammlung wissenschaftsgeschichte history of collections museum kulturegeschichte Fossil Schweiz
Dinge sammeln, Wissen schaffen : Die Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel, 1735-1850 - Bielefeld transcript Verlag 2017 - 1 electronic resource (424 p.)
Open Access
From how the mammoth came to the museum to how scientific facts emerged from the collected artifacts - a history of scientific collections. Im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert etablierte sich das Sammeln von Gegenständen in der Natur von einer Freizeitbeschäftigung einzelner Privatpersonen zur wissenschaftlichen Praxis. So entwickelten Forscher neue Antworten auf naturwissenschaftliche Fragen – beispielsweise zur Beschaffenheit der Natur oder der Entwicklung der Lebewesen. In den naturwissenschaftlichen Museen konnte dieses neue Wissen mit einem breiten Publikum verhandelt und etabliert werden. Anhand der Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel vollzieht Flavio Häner nach, wie aus dieser Zeit nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen hervorgingen, sondern eine Gesellschaft entstand, in der Fragen über die Natur nicht mehr mit einem Verweis auf die biblische Schöpfungsgeschichte beantwortet werden konnten.
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9783839437018 9783837637014
10.14361/9783839437018 doi
Museology & heritage studies
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