Freie Zeit : Eine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung
Ritschel, Gregor
Freie Zeit : Eine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung - Bielefeld transcript Verlag 2021 - 1 electronic resource (274 p.)
Open Access
»Das Reich der Freiheit beginnt in der That erst da, wo das Arbeiten, das durch Noth und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört« - so einst Karl Marx. Und heute? Trotz weitgehender Automatisierung bleibt die Norm der Vollzeitarbeit bestehen. Das Motto »Sozial ist, was Arbeit schafft« wird von fast allen politischen Akteuren getragen. Zugleich wird die bisherige Form der Vollzeitarbeitsgesellschaft in vielen Momenten brüchiger und ungleicher: Pflegekrise, Gender-Pay-Gap, prekäre Jobs oder unregulierte Crowdwork auf digitalen Plattformen offenbaren nur einige der vielfältigen Bruchlinien. Mit Blick auf die politische Ideengeschichte der freien Zeit und die aktuellen Debatten um Automatisierung und Digitalisierung entwirft Gregor Ritschel ein Plädoyer für den schrittweisen Ausgang aus der bisherigen Arbeits- in eine »Multiaktivitätsgesellschaft« (André Gorz). Er zeigt: Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann uns eine sozialere, kreativere und auch umweltschonendere Welt ermöglichen.
Creative Commons
German
9783839455722 9783839455722 9783837655728 9783732855728
10.14361/9783839455722 doi
Political science & theory
Social & cultural history
Freie Zeit Freizeit Politik Ideengeschichte Zukunft der Arbeit Leben Politische Theorie Sozialgeschichte Arbeits- und Industriesoziologie Politikwissenschaft Free Time Leisure Politics History of Ideas Future of Work Life Political Theory Social History Sociology of Work and Industry Political Science
Freie Zeit : Eine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung - Bielefeld transcript Verlag 2021 - 1 electronic resource (274 p.)
Open Access
»Das Reich der Freiheit beginnt in der That erst da, wo das Arbeiten, das durch Noth und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört« - so einst Karl Marx. Und heute? Trotz weitgehender Automatisierung bleibt die Norm der Vollzeitarbeit bestehen. Das Motto »Sozial ist, was Arbeit schafft« wird von fast allen politischen Akteuren getragen. Zugleich wird die bisherige Form der Vollzeitarbeitsgesellschaft in vielen Momenten brüchiger und ungleicher: Pflegekrise, Gender-Pay-Gap, prekäre Jobs oder unregulierte Crowdwork auf digitalen Plattformen offenbaren nur einige der vielfältigen Bruchlinien. Mit Blick auf die politische Ideengeschichte der freien Zeit und die aktuellen Debatten um Automatisierung und Digitalisierung entwirft Gregor Ritschel ein Plädoyer für den schrittweisen Ausgang aus der bisherigen Arbeits- in eine »Multiaktivitätsgesellschaft« (André Gorz). Er zeigt: Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann uns eine sozialere, kreativere und auch umweltschonendere Welt ermöglichen.
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German
9783839455722 9783839455722 9783837655728 9783732855728
10.14361/9783839455722 doi
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