Menschenwürde als heilige Ordnung : Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde
Schulz-Nieswandt, Frank
Menschenwürde als heilige Ordnung : Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde - Bielefeld, Germany transcript Verlag 20170815
Open Access
Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
Creative Commons
English
9783839439418 9783839439418
10.14361/9783839439418 doi
Social welfare & social services
Sociology Social Policy Inclusion Personhood Fundamental Social Rights Secularity Humanism Human Dignity Civilisation Ernst-Wolfgang Böckenförde Jürgen Habermas Hans Joas Giorgio Agamben Paul Tillich Romano Guardini Politics Human Ethics Social Inequality Human Rights Sociology
Menschenwürde als heilige Ordnung : Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde - Bielefeld, Germany transcript Verlag 20170815
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Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
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10.14361/9783839439418 doi
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