Lohneinbußen von Frauen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen : Der Schattenpreis von Kindern und dessen moegliche Auswirkungen auf weibliche Spezialisierungsentscheidungen im Haushaltszusammenhang- Eine quantitative Analyse auf Basis von SOEP-Daten
Boll, Christina
Lohneinbußen von Frauen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen : Der Schattenpreis von Kindern und dessen moegliche Auswirkungen auf weibliche Spezialisierungsentscheidungen im Haushaltszusammenhang- Eine quantitative Analyse auf Basis von SOEP-Daten - Bern Peter Lang International Academic Publishing Group 20120312 - 1 electronic resource (318 p.)
Open Access
Dieses Buch wurde mit dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2011 der Körber-Stiftung in der Sektion ‘Sozialwissenschaften’ ausgezeichnet.
Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter – je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster – allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete «Career Wage Gap» als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern.
Creative Commons
German
978-3-653-01207-1
10.3726/978-3-653-01207-1 doi
Gender studies: women
Social research & statistics
Population & demography
Monetary economics
Labour economics
Analyse Auswirkungen Bargaining-Modell Basis Boll Daten dessen durch Eine Erwerbsunterbrechungen Fertilität Frauen geburtsbedingte Haushaltszusammenhang Humankapitaltheorie Kindern Lohneinbußen Lohnschätzung mögliche quantitative Schattenpreis SOEP Spezialisierungsentscheidungen weibliche
Lohneinbußen von Frauen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen : Der Schattenpreis von Kindern und dessen moegliche Auswirkungen auf weibliche Spezialisierungsentscheidungen im Haushaltszusammenhang- Eine quantitative Analyse auf Basis von SOEP-Daten - Bern Peter Lang International Academic Publishing Group 20120312 - 1 electronic resource (318 p.)
Open Access
Dieses Buch wurde mit dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2011 der Körber-Stiftung in der Sektion ‘Sozialwissenschaften’ ausgezeichnet.
Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter – je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster – allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete «Career Wage Gap» als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern.
Creative Commons
German
978-3-653-01207-1
10.3726/978-3-653-01207-1 doi
Gender studies: women
Social research & statistics
Population & demography
Monetary economics
Labour economics
Analyse Auswirkungen Bargaining-Modell Basis Boll Daten dessen durch Eine Erwerbsunterbrechungen Fertilität Frauen geburtsbedingte Haushaltszusammenhang Humankapitaltheorie Kindern Lohneinbußen Lohnschätzung mögliche quantitative Schattenpreis SOEP Spezialisierungsentscheidungen weibliche
