Die Indigenenbewegung in Ecuador : Diskurs und Dekolonialität
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ArticleLanguage: German Publication details: Bielefeld, Germany transcript Verlag 20131215ISBN: - transcript.9783839425701
- 9783839425701
- Demonstrations & protest movements
- Political Science
- Social Movements
- Postcolonialism
- Civil Society
- Sociology of Development
- Latin America
- Political Science
- CONAIE
- Confederación Nacional de Organizaciones Campesinas
- Indígenas y Negrass y Negras
- Diskurs
- Ecuador
- ECUARUNARI
- Indigene Völker
- Interkulturalität
- Soziale Bewegung
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Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist.
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