TY - GEN AU - Steinsiek,Peter-Michael TI - Forstleute im Widerstand gegen Adolf Hitler - Eine Spurensuche SN - 9783863954444 PY - 2020/// PB - Universitätsverlag Göttingen KW - Technology, engineering, agriculture KW - bicssc KW - forester KW - resistance KW - family N1 - Open Access N2 - Wer vor hundert Jahren in Deutschland Forstwirtschaft studierte, der kam häufig aus gutbürgerlichen Verhältnissen oder entstammte einer Adelsfamilie. Diese jungen Männer fühlten sich in aller Regel den militärischen Traditionen ihrer Väter verpflichtet und wussten mit der Verfassung von Weimar wenig anzufangen. Sie genossen die Privilegien ihrer Herkunft und das Renommee ihres Berufsstandes. Das „Dritte Reich“ und sein „Führer“ wurden von ihnen freudig begrüßt und die frühen Kriegserfolge begeistert gefeiert, an denen sie als Reserveoffiziere nicht selten auch selbst beteiligt waren. Dennoch fanden einige von ihnen den Weg in den Widerstand gegen Hitler. Wie aber verträgt sich das landläufige Bild von den Forstleuten als „staatstreue Funktionseliten“ mit Konspiration und Attentat? Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, die Voraussetzungen und Spielräume „forstlichen“ Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime anhand biographischer Skizzen darzustellen. Soweit möglich, wurden auch die Biographien der Ehefrauen dieser Forstleute in die Recherchen einbezogen. Sie waren zumeist in die geheimen Aktivitäten ihrer Männer eingeweiht und trugen die Entscheidung mit, nicht nur das eigene Leben, sondern auch das ihrer Familien aufs Spiel zu setzen; Wer vor hundert Jahren in Deutschland Forstwirtschaft studierte, der kam häufig aus gutbürgerlichen Verhältnissen oder entstammte einer Adelsfamilie. Diese jungen Männer fühlten sich in aller Regel den militärischen Traditionen ihrer Väter verpflichtet und wussten mit der Verfassung von Weimar wenig anzufangen. Sie genossen die Privilegien ihrer Herkunft und das Renommee ihres Berufsstandes. Das „Dritte Reich“ und sein „Führer“ wurden von ihnen freudig begrüßt und die frühen Kriegserfolge begeistert gefeiert, an denen sie als Reserveoffiziere nicht selten auch selbst beteiligt waren. Dennoch fanden einige von ihnen den Weg in den Widerstand gegen Hitler. Wie aber verträgt sich das landläufige Bild von den Forstleuten als „staatstreue Funktionseliten“ mit Konspiration und Attentat? Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, die Voraussetzungen und Spielräume „forstlichen“ Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime anhand biographischer Skizzen darzustellen. Soweit möglich, wurden auch die Biographien der Ehefrauen dieser Forstleute in die Recherchen einbezogen. Sie waren zumeist in die geheimen Aktivitäten ihrer Männer eingeweiht und trugen die Entscheidung mit, nicht nur das eigene Leben, sondern auch das ihrer Familien aufs Spiel zu setzen UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/22293/1/1007886.pdf UR - https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/27685 ER -