TY - GEN AU - Koch,Susanne TI - Wilde und verweigerte Bilder - Untersuchungen zur literarischen Medialität der Figur um 1200 SN - gup2014-756 PY - 2014/// PB - Universitätsverlag Göttingen KW - Language KW - bicssc KW - reception KW - media change KW - verbal versus writing KW - pictures KW - Erzählung KW - Feirefiz KW - Iwein KW - Nibelungenlied KW - Parzival N1 - Open Access N2 - Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von ‚histoire‘ und ‚discours‘ im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden; Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptionsästhetischer Ansätze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erzähltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschließend stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von ‚histoire‘ und ‚discours‘ im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erzählung zum Erzählen stattzufinden UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/31853/1/624631.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/31853/1/624631.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/31853/1/624631.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/31853/1/624631.pdf UR - https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/32907 ER -