TY - GEN AU - Steinebach,Stefanie TI - Der Regenwald ist unser Haus - die Orang Rimba auf Sumatra zwischen Autonomie und Fremdbestimmung SN - gup2012-412 PY - 2012/// PB - Universitätsverlag Göttingen KW - Society & social sciences KW - bicssc KW - Sociology & anthropology KW - Social & cultural anthropology, ethnography KW - Orang Rimba KW - Sumatra KW - Rainforest KW - Fieldwork KW - Self-Representation KW - Identity KW - Autonomy KW - Heteronomy KW - Adat KW - Erimba KW - Indonesien KW - Jambi (Provinz) KW - Regenwald N1 - Open Access N2 - Für die Orang Rimba auf Sumatra ist der Regenwald eine Welt, die nicht nur von Tieren, sondern auch von Göttern und Geistern bevölkert ist und ihre eigenen Gesetze besitzt. Er bildet die Lebenswelt der Orang Rimba, die durch Abholzung und Plantagenwirtschaft bedroht ist. Das Buch basiert auf einer 15 monatigen ethnologischen Feldforschung (zwischen 2003 und 2005) der Autorin bei diesen Waldbewohnern. Sie untersucht, wie durch Interaktionen mit verschiedenen Akteuren, vor allem dem indonesischen Staat und Nicht-Regierungsorganisationen – sie alle haben Interesse am Wald als wirtschaftliche Ressource oder Schutzgebiet –, verschiedene Identitäten der Orang Rimba hervorgebracht werden. Die Arbeit setzt sich detailliert mit der Selbstdarstellung der Orang Rimba auseinander und vergleicht sie mit verschiedenen Fremdperspektiven externer Akteure auf diese nicht sesshafte Gruppe. Diskurse über Wald als gefährliche Wildnis oder Schutzgebiet bestimmen auch die Zukunft und die Handlungsfähigkeit der Orang Rimba, sei es als marginalisierte Minderheit oder selbstbestimmte Regenwaldbewohner; Für die Orang Rimba auf Sumatra ist der Regenwald eine Welt, die nicht nur von Tieren, sondern auch von Göttern und Geistern bevölkert ist und ihre eigenen Gesetze besitzt. Er bildet die Lebenswelt der Orang Rimba, die durch Abholzung und Plantagenwirtschaft bedroht ist. Das Buch basiert auf einer 15 monatigen ethnologischen Feldforschung (zwischen 2003 und 2005) der Autorin bei diesen Waldbewohnern. Sie untersucht, wie durch Interaktionen mit verschiedenen Akteuren, vor allem dem indonesischen Staat und Nicht-Regierungsorganisationen – sie alle haben Interesse am Wald als wirtschaftliche Ressource oder Schutzgebiet –, verschiedene Identitäten der Orang Rimba hervorgebracht werden. Die Arbeit setzt sich detailliert mit der Selbstdarstellung der Orang Rimba auseinander und vergleicht sie mit verschiedenen Fremdperspektiven externer Akteure auf diese nicht sesshafte Gruppe. Diskurse über Wald als gefährliche Wildnis oder Schutzgebiet bestimmen auch die Zukunft und die Handlungsfähigkeit der Orang Rimba, sei es als marginalisierte Minderheit oder selbstbestimmte Regenwaldbewohner UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32551/1/610299.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32551/1/610299.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32551/1/610299.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32551/1/610299.pdf UR - https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/33707 ER -