TY - GEN AU - Duttge,Gunnar AU - Zimmermann-Acklin,Markus AU - Duttge,Gunnar AU - Zimmermann-Acklin,Markus TI - Gerecht sorgen - Verständigungsprozesse über den Einsatz knapper Ressourcen bei Patienten am Lebensende SN - gup2013-154 PY - 2013/// PB - Universitätsverlag Göttingen KW - Law KW - bicssc KW - Medical & healthcare law KW - Medical Law KW - Arzt KW - Ethik KW - Gesundheitssystem KW - Indikation KW - Intensivmedizin KW - Medizin KW - Patient KW - Rationierung N1 - Open Access N2 - Viele Menschen sterben heute im hohen Alter nach längerer chronischer Erkrankung. Aufgrund des medizinischen Fortschritts ist es möglich, menschliches Leben selbst unter sehr prekären Bedingungen zu erhalten; schwierige Entscheidungen über den weiteren Therapieverlauf sind unausweichlich. Angesichts der Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen werden mit Entscheidungen zur Therapieverlängerung zugleich heikle Fragen der Verteilungsgerechtigkeit aufgeworfen. Die Versorgung in der letzten Lebensphase ist besonders kostenintensiv. Wenn sehr teure Behandlungen zur Verfügung stehen, kommt es zu Konkurrenzsituationen, die eine Begrenzung („Rationierung“) notwendig macht. Welche Kriterien dürfen dabei aus medizinischer, rechtlicher, ökonomischer und ethischer Sicht herangezogen werden, welche sind möglicherweise problematisch? Was heißt es, angesichts von Knappheit eine gerechte und sorgende Gesellschaft zu sein (Leonard M. Fleck)?; Viele Menschen sterben heute im hohen Alter nach längerer chronischer Erkrankung. Aufgrund des medizinischen Fortschritts ist es möglich, menschliches Leben selbst unter sehr prekären Bedingungen zu erhalten; schwierige Entscheidungen über den weiteren Therapieverlauf sind unausweichlich. Angesichts der Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen werden mit Entscheidungen zur Therapieverlängerung zugleich heikle Fragen der Verteilungsgerechtigkeit aufgeworfen. Die Versorgung in der letzten Lebensphase ist besonders kostenintensiv. Wenn sehr teure Behandlungen zur Verfügung stehen, kommt es zu Konkurrenzsituationen, die eine Begrenzung („Rationierung“) notwendig macht. Welche Kriterien dürfen dabei aus medizinischer, rechtlicher, ökonomischer und ethischer Sicht herangezogen werden, welche sind möglicherweise problematisch? Was heißt es, angesichts von Knappheit eine gerechte und sorgende Gesellschaft zu sein (Leonard M. Fleck)? UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32637/1/610213.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32637/1/610213.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32637/1/610213.pdf UR - https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32637/1/610213.pdf UR - https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/26318 ER -