000 03938naaaa2200373uu 4500
001 https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/31813
020 _agup2011-408
024 7 _a10.17875/gup2011-408
_cdoi
041 0 _aGerman
042 _adc
072 7 _aA
_2bicssc
072 7 _aAFC
_2bicssc
072 7 _aVFXC
_2bicssc
072 7 _aYNA
_2bicssc
100 1 _aHoke, Sarah,
_4auth
245 1 0 _aFritz von Uhdes "Kinderstube" - die Darstellung des Kindes in seinem Spiel- und Wohnmilieu
260 _bUniversitätsverlag Göttingen
_c2011
506 0 _aOpen Access
_2star
_fUnrestricted online access
520 _aIm Jahr 1889 malte Fritz von Uhde die „Kinderstube“, die seine drei Töchter in ihrem Spiel- und Schlafraum zeigt. Wie selbstverständlich mutet dem heutigen Betrachter diese detailreiche und lebendige Szene an und doch gibt es nur wenige vergleichbare Darstellungen. Gemälde und Grafiken vom späten Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert zeigen die Ikonografie des spielenden Kindes sowie gängige Spiel- und Wohnmilieus und machen deutlich, dass erst seit gut 200 Jahren vermehrt Räume mit der Funktionszuschreibung eines Kinderzimmers versehen wurden. Dies hängt eng mit einer sich wandelnden Beurteilung der Kindheitsphase und des Kinderspiels zusammen, was wahrnehmbare Auswirkungen auf die Darstellungsmodi und -kontexte hat. Inwieweit Uhdes „Kinderstube“ mit der alltäglichen Lebenswelt bürgerlicher Kinder in Verbindung gebracht werden kann, veranschaulichen sachkulturelle und schriftlichen Überlieferungen. Sie eröffnen Einblicke in die Verbreitung und Einrichtung von Kinderstuben, in gängige Spiele und Spielzeuge sowie zu Kinderkleidung im 19. Jahrhundert. Durch diesen interdisziplinären Forschungsansatz zeichnet die Untersuchung ein umfassendes und lebendiges Bild vergangener kindlicher Lebenswelten.
520 _aIm Jahr 1889 malte Fritz von Uhde die „Kinderstube“, die seine drei Töchter in ihrem Spiel- und Schlafraum zeigt. Wie selbstverständlich mutet dem heutigen Betrachter diese detailreiche und lebendige Szene an und doch gibt es nur wenige vergleichbare Darstellungen. Gemälde und Grafiken vom späten Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert zeigen die Ikonografie des spielenden Kindes sowie gängige Spiel- und Wohnmilieus und machen deutlich, dass erst seit gut 200 Jahren vermehrt Räume mit der Funktionszuschreibung eines Kinderzimmers versehen wurden. Dies hängt eng mit einer sich wandelnden Beurteilung der Kindheitsphase und des Kinderspiels zusammen, was wahrnehmbare Auswirkungen auf die Darstellungsmodi und -kontexte hat. Inwieweit Uhdes „Kinderstube“ mit der alltäglichen Lebenswelt bürgerlicher Kinder in Verbindung gebracht werden kann, veranschaulichen sachkulturelle und schriftlichen Überlieferungen. Sie eröffnen Einblicke in die Verbreitung und Einrichtung von Kinderstuben, in gängige Spiele und Spielzeuge sowie zu Kinderkleidung im 19. Jahrhundert. Durch diesen interdisziplinären Forschungsansatz zeichnet die Untersuchung ein umfassendes und lebendiges Bild vergangener kindlicher Lebenswelten.
540 _aCreative Commons
_fby-nd/3.0/de
_2cc
_4http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de
546 _aGerman
650 7 _aThe arts
_2bicssc
650 7 _aPainting & paintings
_2bicssc
650 7 _aChild care & upbringing
_2bicssc
650 7 _aArt: general interest (Children's / Teenage)
_2bicssc
653 _aArt
653 _aErziehung
653 _aMalerei
653 _aSpielzeug
856 4 0 _awww.oapen.org
_uhttps://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32555/1/610295.pdf
_70
_zDOAB: download the publication
856 4 0 _awww.oapen.org
_uhttps://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/32555/1/610295.pdf
_70
_zDOAB: download the publication
856 4 0 _awww.oapen.org
_uhttps://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/31813
_70
_zDOAB: description of the publication
999 _c49685
_d49685