Menschenwürde als heilige Ordnung : Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde
Material type:
ArticleLanguage: English Publication details: Bielefeld, Germany transcript Verlag 20170815ISBN: - 9783839439418
- 9783839439418
- Social welfare & social services
- Sociology
- Social Policy
- Inclusion
- Personhood
- Fundamental Social Rights
- Secularity
- Humanism
- Human Dignity
- Civilisation
- Ernst-Wolfgang Böckenförde
- Jürgen Habermas
- Hans Joas
- Giorgio Agamben
- Paul Tillich
- Romano Guardini
- Politics
- Human
- Ethics
- Social Inequality
- Human Rights
- Sociology
Open Access star Unrestricted online access
Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
Creative Commons https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode cc https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
English
There are no comments on this title.
